Diabetiker in Westfalen-Lippe mit Diabetischem Fußsyndrom werden noch intensiver versorgt
Spezielle Behandlungsprogramme für chronisch Kranke haben sich in der ärztlichen Praxis durchgesetzt. Hiervon profitieren ab dem 01.04.2012 auch weiterhin Menschen mit Diabetes und einem diabetischem Fußsyndrom.
Versicherte der AOK NW, IKK Classik, Knappschaft, LKK und des BKK LV NW werden besonders intensiv durch hochspezialisierte ambulante und kooperierende stationäre Fußbehandlungseinrichtungen (ZAFE) versorgt. Ziel ist die Betreuung von Patienten mit DFS um daran mitzuwirken die Amputationsraten zu senken. Die spezialisierten ambulanten und stationären Fußbehandlungseinrichtungen arbeiten in enger Abstimmung zusammen und halten hohe Struktur- und Prozessqualitäten vor. Zu diesen zählen u. a. das Vorhalten von Wundmanagerinnen/Wundassistentinnen, Fußbehandlungsräumen, Befunddokumentation und deren Übermittelung an kooperierende Pflegedienste, Podologen, stationäre Fußbehandlungseinrichtungen oder z. B. Hausärzte. Durch dieses verzahne Arbeiten hat sich eine hochwertige, flächendeckende und wirtschaftliche Versorgung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom in Westfalen-Lippe etabliert.